
Das eine tun und das andere nicht lassen, sei eine stete Herausforderung auf den regelmäßigen Zusammenkünften der Eckernförder Senioren-Union der CDU. Vorstandswahlen standen dieses Mal bei der Jahreshauptversammlung an, die ihr Vorsitzender Matthias von Jagow mit einem Rechenschaftsbericht über die vergangenen zwei Jahre eröffnete. Mit seinem einleitenden Satz spielte von Jagow darauf an, dass Kaffeetrinken und unterhaltsame Vorträge konkrete politische Arbeit nicht ausschlössen sondern geradezu neue Ideen produzierten. Besonders in der politischen Arbeit habe sich die Senioren-Union in vorbildlicher Weise hervorgetan. Mit Forderungen an die CDU, sich für eine Neuordnung der Straßenausbaubeiträge, Wiederbesetzung von Polizeidienststellen, gegen Altersbegrenzung im Ehrenamt und für Sendung Deutscher Schlager in den schleswig-holsteinischen Radiosendern einzusetzen, hat die Senioren-Union sich in ihren übergeordneten Gliederungen und auf CDU-Parteitagen erfolgreich zu Wort gemeldet.
Bei den anschließenden Wahlen, die der Kreisvorsitzende der Senioren-Union Heinz Zimmermann-Stock leitete, wurden wiedergewählt: Matthias von Jagow (1. Vorsitzender), Gunther Niemann (2. Vorsitzender) und als Beisitzer Edmund Lomer, Kirsten Holst, Edelgard Jürgensen und Volker Frey. Sie erhielten anschließend vom Kreisvorsitzenden die kleine Luther-Playmobilfigur mit dem Hinweis, sie auf ihrem Schreibtisch zu platzieren und sich die Standfestigkeit Luthers zum Vorbild zu nehmen. In seinem Bericht über die Arbeit der Kreisvereinigung konnte Zimmermann-Stock, der jüngst in den CDU-Landesvorstand gewählt worden ist, berichten, dass alle Anträge der Senioren-Union im CDU-Landtagswahlprogramm Eingang gefunden hätten. Die neuen Themen seien jetzt die Bekämpfung des Jakobskreuzkrautes, damit der Honig nicht belastet wird, die Angst vor Parallelgesellschaften und die besonders für Schleswig-Holsteiner Stromkunden viel zu teuren Netzentgelte.
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