Pressemeldung der Senioren Union Rendsburg-Eckernföde

22.02.2016

Die Anschuldigungen Seehofers hat Bundeskanzlerin Merkel nicht verdient und nun kneift er auch noch, zum Gesagten zu stehen. In seiner Begrüßungsrede zum Aschermittwochstreffen der Senioren-Union im Kreis Rendsburg-Eckernförde, nahm der Vorsitzende der CDU-Vereinigung Heinz Zimmermann-Stock, der Tradition des politischen Aschermittwochs folgend, zu Wahrheiten und Irrungen in der Politik mit Ernst und Humor Stellung.

Er hatte sich passende Aphorismen, die ja meistens erst beim zweiten Hinsehen verstanden werden, als Kommentar dafür zurecht gelegt. Als Trost für Merkel gegen die Angriffe Seehofers wählte er einen Aphorismus von Konfuzius: ‚Meine Verfolger müssen mir schon folgen, sonst verfolgen sie mich‘. Das von Ministerpräsident Albigs neuer Freundin ihm ins Ohr geflüsterte Schleswig-Holstein Motto „Der echte Norden“, das von vielen Schleswig-Holsteinern nicht sehr geliebt wird, wurde mit einem Goethe Wort kommentiert: ‚Wer ganz Ohr ist, hört nicht‘.

Nach einem gemeinsamen Labskausessen hinterfragten die Vorstandsmitglieder Professor Hans-Heinrich Kohnke, Wilhelm Petersen, Jürgen Sauer und Detlef Göttsche politische Entscheidungen in Schleswig-Holstein zur Landflucht, Energiewende und Fleischqualität. Selbst die EU bekam ihr Fett weg. In der Viehverkehrsordnung regelt sie die Staatsangehörigkeit eines Pferdes.

In einem Grußwort zu Beginn der Veranstaltung nahm der Rendsburger CDU-Ortsverbandsvorsitzende und Kreistagsabgeordnete Ralf Kaufmann Bezug auf die kirchliche Tradition des Aschermittwochs, die dem Menschen die Vergänglichkeit des Lebens vor Augen halte und verband das mit einem Appell an unsere Gesellschaft, mehr Maß zu halten.